Burgruine Heilsberg

Denkmäler
Burgen/Schlösser
Burgruine Heilsberg aus der Mitte des 12. Jahrhunderts.
Die Burgruine Heilsberg wurde erstmals 1213 urkundlich erwähnt. Herzog Ludwig der Kelheimer, ein Sohn Ottos von Wittelsbach und Gemahl der Gräfin Ludmilla von Bogen, hatte begonnen, in unmittelbarer Umgebung zu Heilsberg eine Burg zu bauen. Schon im 16. Jahrhundert war die Burg verlassen, im Jahre 1644 wurde sie von Abt Stephan von Frauenzell als "ein uraltes, von Quaderstücken gebautes, eingefallenes Schloss" bezeichnet.

Zustand und Besonderheiten:
Obwohl nicht mehr allzu viele bauliche Reste zu sehen sind, ist Heilsberg dennoch eine eindrucksvolle Ruine. In erster Linie ist dafür der mächtige Stumpf des quadratischen Bergfrieds, der aus Granit-Buckelquadern erbaut wurde, verantwortlich. Er hat eine Seitenlänge von 7,5 Metern und besitzt 2,5 m starke Mauern. An mehreren Stellen ragen zudem Umfassungs- oder Ringmauern fußhoch aus dem Boden hervor. Im Südosten sind Mauerreste eines Bauwerks zu erkennen, bei denen es sich eventuell um einen Torbau handeln könnte.
Bemerkenswert ist das Grabensystem. Der überaus tiefe, fast umlaufende Halsgraben trennt das Burggelände an zwei Seiten vom Plateau des Heilsberges ab. Laut den Quellen führte früher über diesen Graben eine Zugbrücke.

Rund um die Burg:
Der Reiz der Burgruine liegt in ihrer idyllischen Lage mitten im Wald. Die kleine Wanderung von der Straße zum Burgberg führt durch das malerische Wildbachtal.
Ganz in der Nähe befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie die Schlossburg Wörth, die Burg Falkenstein und die Ruine Brennberg.

Von der ehemaligen Burganlage sind noch Reste des Bergfrieds erhalten.

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Eignung

  • für Kinder (jedes Alter)

  • Haustiere erlaubt

  • für jedes Wetter

Fremdsprachen

Deutsch

Lizenz (Stammdaten)

Lizenz: Namensnennung

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