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Das „Herabtröpfeln“ der Sole über Schwarzdornreisig führt zur Verdunstung von Wasser und zur Ablagerung von schwerlöslichen Salzen an den Dornenwänden. Dadurch wird eine höherprozentige Sole gewonnen. Das Gradierwerk Bad Kösen ist ein industrielles Bauwerk des 18. Jahrhunderts und diente, wie alle Gradierwerke, der Salzgewinnung durch Gradierung der Sole. Nach Einstellung der Salzgewinnung wurden die erhaltenen Gradierwerke weitgehend medizinischen Zwecken zugeführt. Aus der Erkenntnis der heilenden und lindernden Wirkung der Sole entwickelte sich das Bäderwesen in vielen Orten um die Jahrhundertwende in unserer näheren Umgebung zu einem nicht zu unterschätzenden Wirtschaftszweig, wenn auch nur einige der damals entstandenen Badeorte den Kurbetrieb bis heute aufrechterhalten konnten. Das Bad Kösener Gradierwerk ist ca. 320 m lang, 18-20 m hoch und ist auf dem Rechenberg, einem Muschelkalkfelsen in nordsüdlicher Lage angeordnet. Die Anlage wurde um 1780 als Teil der Kösener Saline von dem Baumeister Schröter nach der Senff´schen Bauweise errichtet. Im Jahre 1809 wurde das Gradierwerk durch K.A. Henschel erweitert. Während der Kursaison ist der Wandelgang begehbar und dient der Freiluftinhalation. An einigen Sonntagen im Jahr werden Führungen auf dem Gradierwerk-Oberdeck angeboten. Dass die gesamte Saline Anlage mit Wasserrad, Kunstgestänge, Solschacht und Gradierwerk bis heute als zusammenhängender Komplex erhalten geblieben ist, macht sie in Europa einmalig.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Während der Kursaison: Mittwoch - Freitag 15:00 - 17:00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertage 13:00 - 17:00 Uhr
Hinweis: Das Gradierwerk ist ist außerhalb der Kursaison geschlossen.
Preisinformationen
Erw. 2,50€ einschl. Umhang Kinder bis 10 Jahre und Kurkarteninhaber 1,50€
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
für Kinder (jedes Alter)
Fremdsprachen
Deutsch
Sonstige Ausstattung/Einrichtung
WC-Anlage
Barrierefreies WC
Zahlungsmöglichkeiten
Barzahlung
Anreise & Parken
Mit Auto, zu Fuß, mit Fahrrad, per Bahn zur Fähre über den Wanderweg zum Gradierwerk