Durch den starken Höhenunterschied zwischen Hochfläche (Geest) und Fuß des Klevs, der noch rund 10 Meter tiefer liegt als das heutige Niederungsgebiet, bildeten sich während der letzten Eiszeit einige deutlich eingeschnittene Talzüge heraus.
In den letzten vorchristlichen Jahrtausenden entstand vor dem Klev, der damit der Meeresbrandung entzogen wurde, ein ausgedehntes Strandwallsystem. Der markante, heidebestandene Taleinschnitt in der Nähe der Flugplatzgebäude bildete sich durch Erosion wahrscheinlich erst nach der Entstehung der ersten Strandwälle.
Im oberen Teil dieses kurzen Tales findet sich auf einer Koppel eine nasse Stelle, bei der es sich um den „Goldsoot-Brunnen“ handeln könnte, in dem ein Schatz liegen soll. Funde im Umgebungsbereich deuten an, dass hier am Ende des Mittelalters verschwundene Ort Bordorf gelegen haben könnte.
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Dithmarschen Tourismus e.V.
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