Die ersten 28 Toten wurden auf dem hiesigen Friedhof beigesetzt. Die später Verstorbenen ruhen in sogenannten „Russengräbern", einem extra für sie eingerichteten Friedhof in Süderrade.
Von der Beerdigung ist nichts bekannt. Die Namen der 28 verstorbenen wurden in das Begräbnisbuch der Kirchengemeinde Albersdorf eingetragen. Seit der Neugestaltung der Kriegsgräber 2012 sind sie auf zwei Tafeln aufgeführt.
Der Gedenkstein wurde vermutlich erst nach dem Frieden von Brest-Litowsk 1918 von russischen Kriegsgefangenen aus dem Kirchspiel Albersdorf aufgestellt. Vor ihrer Rückführung nach Russland wollten sie eine würdige Begräbnisstätte für ihre Kameraden schaffen, die nicht in der Heimat beerdigt werden konnten. Ihre genaue Zahl war ihnen nicht bekannt.
Gut zu wissen
Ansprechpartner:in
Verein für Dithmarscher Landeskunde e.V.
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Organisation
Dithmarschen Tourismus e.V.
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